Wörter verändern die Welt – die Welt von uns als Individuen, die wir sind, aber auch die Welt von ganzen Gesellschaften, in denen wir leben. Von persönlichen Entwicklungswegen, über gesellschaftliche Transformationsprozesse bis hin zu historischen und politischen Zeitenwenden, sie alle bilden sich in der Wortwahl und in verschiedenen Schreibweisen ab. Nicht selten geraten wir darüber in brisante Debatten – kulturelle, gesellschaftliche und politische. Denn unsere Sprache erschafft fiktionale Wirklichkeiten, aber auch Realitäten, sie erhellt unser alltägliches Leben und unsere Existenz. Sprache wird so Teil von komplexen Identitätsprozessen. Unsere Wortwahl bringt dabei nicht nur die Welt an ihre Grenzen, sondern auch uns selbst.
Grenzgänge sind riskant. Das hat die Geschichte immer wieder gezeigt. Das zeigt in nur schwer fassbarer Weise die Gegenwart in Europa, in der wir den Frieden verloren haben. Das wissen wir aus persönlichen Beziehungen ebenso wie aus beruflichen Erfahrungen. Den Figuren, Typen und Persönlichkeiten, von denen Sie in Ihrem Roman, Kinderbuch oder Sachbuch erzählen wollen, geht es nicht anders. Auch sie leben in einer Welt, in der sie sich entwickeln und mit der sie sich auseinandersetzen. Auch sie ringen mit sich und den Figuren bzw. Menschen, denen sie begegnen. Auch sie suchen nach Veränderungen, um über sich hinauszuwachsen oder bei sich anzukommen.
Risiko bedeutet nicht unbedingt, dass wir etwas verlieren. Etwas zu riskieren bedeutet auch, etwas gewinnen zu können, Spaß zu haben, etwas Besonderes, Gutes zu erfahren, nach dem wir uns alle auf unsere ganz persönliche Weise bewusst oder unbewusst sehnen. Riskieren Sie etwas, es könnte gut für Sie sein, es könnte ein Wendepunkt in Ihrem Leben bedeuten. Es haben schon viele Autorinnen und Autoren vor Ihnen gewagt. Eine von Ihnen ist Julia Schoch (Das Liebespaar des Jahrhunderts, 2023):
Im Grunde ist es ganz einfach: Ich verlasse dich. Drei Wörter, die jeder Mensch begreift. Es genügen drei Wörter, und alles ist getan. Man muss sie bloß aussprechen. Ich bin erstaunt, dass es so einfach ist. Und noch etwas erstaunt mich: Der Satz ist genauso kurz wie der, den ich am Anfang unserer Geschichte gesagt habe. Am Anfang habe ich zu dir gesagt: Ich liebe dich.
Wörter verändern die Welt. Fangen Sie damit an. Nur dann kann es weitergehen. Die Welt zu verändern, ist kein weniger aufwendiges Unternehmen, als ein Buch zu schreiben. Wie weit die Wirkkraft unserer Wörter reicht, ob unsere Wortwahl und unsere Gestaltungsprozesse die richtigen sind, ist nicht leicht einzuschätzen:
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Wörter verändern die Welt. Sagen Sie Ja! Es sind nur zwei Buchstaben, aber Ja zu sagen bedeutet, einen Unterschied zu machen. Im Labyrinth der Wörter helfe ich Ihnen, Ihren Weg zu finden, Ihre Welt zu verändern – die, von der Sie erzählen, aber auch die, in der Sie leben. Veränderung fängt bei uns selbst an. frieda r. begleitet und unterstützt Sie bei diesem Wendepunkt in Ihrem Leben.
Herzlich,
Ihre Friederike Römhild
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Ganz aktuell ein Interview mit dem Autor Hubertus von Prittwitz, dessen Roman Skarabäus vor kurzem im Europa Verlag erschienen ist und den frieda r. über 2 Jahre mit dem Autor entwickelt hat: »Transgenerationale Traumatisierungen sind ein Modethema«. Beim Stöbern können Sie ältere Beiträge entdecken, wie zum Beispiel »Wörter sind wie Spielzeuge«.